Was ist neu in RapidAuthor 2312
Inkrementeller Import
Inkrementeller Import ermöglicht es Autoren, CAD-Baugruppen und Teile selektiv zu importieren, was die Effizienz steigert und Speicherressourcen spart. Zunächst können Autoren nur die hierarchische Struktur des Projekts importieren und die Geometrieerstellung auf spätere Phasen verschieben. Dieser Ansatz spart erheblich Zeit, insbesondere bei großen Datensätzen. Die Funktionalität des inkrementellen Imports ist für eigenständige Datenformate in CATIA, NX, Pro/ENGINEER, SolidWorks und JT verfügbar.
RapidCompiler-Erweiterungen
In der Version 2312 wurde der RapidCompiler für Teamcenter erheblich verbessert und seine Möglichkeiten über Import- und Aktualisierungsvorgänge hinaus erweitert. Autoren können nun nahtlos neu publizieren, S1000D-Publikationsmodule und DITA-Map-Objekte veröffentlichen, S1000D und DITA an das Content Management verteilen und S1000D-Datenmodule exportieren. Diese Aufgaben, die auf dem Server ausgeführt werden, ermöglichen Autoren effizientes Multitasking, wodurch Leerlaufzeiten reduziert und die Gesamtproduktivität gesteigert werden.
Verbesserte Content Management Integration
Die neue Version vertieft die Integration mit Teamcenter Content Management und ermöglicht Autoren die Wiederverwendung von DITA- und S1000D-Inhalten, die im Content Management gespeichert sind, unabhängig von den Tools, mit denen sie erstellt wurden. Bisher war die Suche auf RapidAuthor-Projektinhalte beschränkt, jetzt wird sie auf das gesamte Content Management ausgeweitet, was Nutzern mit umfangreicher Dokumentation aus verschiedenen Editoren zugute kommt.
Eine universelle Spezifikation für S1000D
Administratoren können die Vorteile einer einzigen universellen Spezifikation für jedes Autorentool in den S1000D-Versionen 4.1, 4.2 und 5.0 nutzen. Diese Erweiterung erleichtert den Administratoren die Verwaltung von Inhalten und deren Migration auf neuere S1000D-Versionen.
Automatische Suche und Auswahl von unsichtbaren Teilen
Die neuen Highlight-Auswahlmodi X-Ray und Translucent Shell helfen Anwendern, versteckte Teile in komplexen 3D-Modellen zu visualisieren. Autoren können nun automatisch nach unsichtbaren Teilen suchen und diese auswählen, mit der Option, sie zu löschen. Diese Verbesserungen ermöglichen eine schnelle Identifizierung und Entfernung unnötiger Komponenten, was die Veröffentlichung vereinfacht und die Visualisierungsgeschwindigkeit erhöht.
Automatische Flachkabel-Generierung aus statischen Geometrien
Statische Objekte mit rechteckigem Querschnitt können jetzt automatisch in parametrische Flachkabelobjekte umgewandelt werden. Die Erstellung von Animationen parametrischer Kabel, wie z. B. Formanpassungen und Punktbewegungen, nimmt deutlich weniger Zeit in Anspruch als die Animation statischer Geometrie.
Dynamischer Querschnitt in Publikationen und mehr
In Publikationen können Endbenutzer jetzt, 3D-Modelle während des laufenden Betriebs zu durchschneiden, ausgewählte Objekte in einer separaten 3D-Ansicht anzuzeigen und den ungefähren Abstand zwischen zwei 3D-Punkten zu messen. Diese Funktionen erleichtern die Analyse und das Verständnis komplexer 3D-Modelle in verschiedenen Szenarien.